SCHNELLANFRAGE

Physische Sicherheit im Rechenzentrum digitalisieren

Kooperation der DeRZ mit Kentix ermöglicht reibungslose TÜV-Zertifizierung

Umfassende und belastbare Sicherheitslösungen sind seit jeher ein zentrales Thema beim Betrieb von Rechenzentren. Für die optimale Umsetzung strategischer Lösungen in diesem Bereich kooperieren die Experten der DeRZ nun mit der Kentix GmbH und schließen so die Lücke zwischen physischer und digitaler Sicherheit.

Erstmalig haben Betreiber von Rechenzentren auf Basis der Kooperation von DeRZ und Kentix die Möglichkeit, ein modernes und auf digitalen Technologien basierendes Access-Management zu implementieren und durch den TÜV Saarland zertifizieren zu lassen. Durch das gebündelte Know-how der DeRZ und Kentix kann im Bereich der Zugangskontrollen und Einbruchmeldeanlagen in Verbindung mit dem Smart-Monitoring eine Zertifizierung in Anlehnung an DIN EN 50600 erfolgen - und das schnell und unkompliziert. Dabei handelt es sich um eine echte Neuheit am Markt, die eine erhebliche Vereinfachung vieler sonst langwieriger Prozesse mit sich bringt. Da bis dato keine RZ-Planer bzw. Errichter in der Branche agieren, die eine solche Lösung als Gesamtkonzept zertifizierungsbereit anbieten können, stellt DeRZ umfassendes Know-how in der Realisierung sicherer und effizienter IT-Infrastrukturen zur Verfügung. Kombiniert mit den Leistungen von Kentix im Bereich digitaler Technologien bei Einbruchmeldetechnik und Zutritt im RZ ergibt sich somit ein starkes Gesamtkonzept.

„Die Schwerpunkte rund um den Betrieb einer sicheren IT liegen nicht ausschließlich auf der Cybersecurity. Auch der physische Schutz spielt hier eine große Rolle, damit ein rundum stimmiges Sicherheitskonzept erzielt werden kann“, weiß Stephan Sequens, Geschäftsführer der in Siegen ansässigen DeRZ. Diese physischen Lösungen im Rahmen des Internet of Things (IoT) umzusetzen, macht den gesamten Sicherheitsapparat skalierbarer, reaktionsschneller und bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten. Die Nutzung einer solchen digitalen Sicherheitsinfrastruktur erweist sich zudem als strategisch klug. Denn neben dem Sicherheitsniveau werden auch laufende Prozesse effizienter und das Maß an Flexibilität auf ein neues Level gehoben. „Heute ist es entscheidend, möglichst viele Prozesse digital zu integrieren und vor allem auch zu vernetzen, um vorhandene Technologien optimal nutzen zu können“, erklärt Stephan Sequens und ergänzt, dass die Einbindung moderner Zugangskontrollsysteme, Überwachungskameras, biometrischer Identifikationssysteme, Brandmeldetechnik sowie eines umfassenden Sicherheitsmanagements wichtig ist, um Ungereimtheiten in Echtzeit zu erfassen und entsprechend reagieren zu können. Sicherheits- und Schutzzonen können dank dieses Managements einfacher umgesetzt werden, da die Anforderungen schneller aktualisiert werden und somit ein zukunftsorientierter Betrieb des Rechenzentrums gewährleistet wird. „Sämtliche Sicherheitssysteme können in einer zentralen Plattform verwaltet werden und so den einfachen, aber definierten Zugriff via App auf die relevanten Informationen gewährleisten. Die Integration von IoT-Technologien trägt damit nicht nur den heutigen Anforderungen in Punkto Sicherheit Rechnung, sondern bietet auch ein Mehr an Automation und Nutzerfreundlichkeit, was wiederum eine erhebliche Entlastung des Personals mit sich bringt“, weiß Stephan Sequens.

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